48 Schulen aus Hessen wurden am 22.11.2019 als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung fand auf Einladung der K+S Aktiengesellschaft in Kassel statt. 19 Schulen erhielten das erste Mal die Auszeichnung und 29 Schulen wurden nach dreijähriger erfolgreicher MINT-Profilbildung erneut mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ geehrt. Die Schulen weisen nach, dass sie 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Die Grundschule Mossautal und die Waldbachschule im Bad Königer Stadtteil Zell gehören zu den ausgezeichneten Schulen. Beide Schulen, kooperierende Grundschulen seit dem Jahr 2004, arbeiten schon sehr lange intensiv in den MINT-Bereichen MATHEMATIK, INFORMATIK, NATURWISSEN-SCHAFTEN und TECHNIK.
An beiden Schulen gibt es Mathematik-Werkstattkisten und eine umfassende Mathematikausstattung, die in einem handlungs- und kompetenzorientierten Mathe-matikunterricht ihren Einsatz finden. Regelmäßig im Unterricht eingesetzte Ausstattung im Informatikbereich sind iPads und Notebooks für die Hand der Kinder.
Vor vielen Jahren wurden an beiden Schulen Forscher-werkstattkisten eingerichtet, die über die Jahre um zahl-reiche weitere Forschermaterialien aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie ergänzt wurden.
Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen sind in ihren vier Grundschuljahren im Rahmen des Sachunterrichts regelmäßig forschend tätig. Die Bearbeitung ergänzender naturwissenschaftlicher Themen erfolgt im Ganztag im Rahmen von AG-Angeboten, wie beispielsweise Schulgarten-AG, Jungimker-AG, App-AG … Darüber hinaus sind beide Schulen mit den LEGO Education Materialien „MoreToMath“, „Einfache Maschinen“ und demnächst „WeDo 2.0“ ausgestattet.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Berlin steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die Partner und somit diejenigen, die die MINT-freundlichen Schulen ehren, sind: BWINF Bundeswettbewerb Informatik, Cisco Systems (Cisco Networking Academies), Deutsche Bahn AG, Deutsche Mathematiker-Vereinigung DMV, Deutsche Telekom Stiftung, Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG, HANDS on TECHNOLOGY e.V. (FIRST LEGO League), Klett MINT GmbH, K+S Aktiengesellschaft, MNU – Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissen-schaftlichen Unterrichts e. V., Technik begeistert e. V. (Organisator der WRO World Robot Olympiad), Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e. V. Bundesweite Anerkennung erfahren die Schulen mit Ihren MINT-Leistungen von den Verbänden eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. und Bundesverband IT-Mittelstand e. V. Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahebringen und eine Multi-plikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Grundschule Mossautal und Waldbachschule
erhalten erneut das Zertifikat
„MINT-freundliche Schulen“ in Hessen 2022
60 Schulen aus Hessen wurden Ende September in einer Onlineveranstaltung vom stellvertretenden Vorsitzenden von MINT Zukunft e. V. Prof. Dr. Hannes Federrath als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.
Die Grundschule Mossautal und die Waldbachschule im Bad Königer Stadtteil Zell gehören zu den ausgezeichneten Schulen. Beide Schulen, kooperierende Grundschulen seit dem Jahr 2004, arbeiten schon sehr lange intensiv in den MINT-Bereichen MATHEMATIK, INFORMATIK, NATURWISSENSCHAFTEN und TECHNIK.
An beiden Schulen gibt es Mathematik-Werkstattkisten, eine umfassende Mathematikausstattung sowie zahlreiche Mathematik-Spiele, die in einem handlungs- und kompetenzorientierten Mathematikunterricht ihren Einsatz finden.
Regelmäßig im Unterricht eingesetzte Ausstattung im Informatikbereich sind iPads und Notebooks für die Hand der Kinder. Schon in den ersten Schulwochen werden die Kinder in den Umgang mit diesen Medien eingeführt und nutzen individuell verschiedene Lern-Apps bzw. Lernprogramme. Die Lehrkräfte nutzen das Lehrer*innen-iPad täglich als Arbeitsgerät für Vor- und Nachbereitung sowie im Unterricht.
Vor vielen Jahren wurden an beiden Schulen Forscherwerkstattkisten eingerichtet, die über die Jahre um zahlreiche weitere Forschermaterialien aus den Bereichen Biologie, Physik und Chemie ergänzt wurden. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen sind in ihren vier Grundschuljahren im Rahmen des Sachunterrichts regelmäßig forschend tätig. Die Bearbeitung ergänzender naturwissenschaftlicher Themen erfolgt im Ganztag im Rahmen von AG-Angeboten, wie beispielsweise Schulgarten-AGs, Imker-AGs, App-AGs …
Darüber hinaus sind beide Schulen mit den LEGOâEducation Materialien „MoreToMath“, „Einfache Maschinen“ und „WeDo 2.0“ ausgestattet.
Ebenfalls beide Schulen verfügen über grundschulgemäße Roboting-Medien, sodass die Kinder bereits ab der ersten Klasse sehr kindgemäß lernen, wie Computer programmiert werden.
Beide Schulen gehören außerdem zu den 11 hessischen Grund- und Förderschulen, die im vergangenen Schuljahr erstmals mit dem Goldenen Siegel Internet-ABC-Schule ausgezeichnet wurden.
Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Hessen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK).
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten „MINT-freundlichen Schulen“ zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die „MINT-freundlichen Schulen“ werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens zehn von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Zahlreiche Partner aus Industrie und Wirtschaft sowie Verbände erkennen die Ehrung als Zeichen der MINT-Qualität in Hessen an.
Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu werden insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen sowie des Informatik- bzw. Digitalisierungsprofils im Besonderen durch die Programme „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in den Blick genommen. Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.